Vor einer Woche geisterte die Schutzsoftware von jugendschutzprogramm.de durch die Blogs. Neben Fefe, Telepolis, Spiegelfechter filtern die auch die Grünen und die Piratenpartei. Spiegelfechter hat jetzt auf Telepolis ein Interview mit dem Betreiber, Mirko Drenger, gemacht. Und der hat so eine schöne sprachliche Entwicklung hingelegt, dass ich das doch kurz mal zitieren wollte:
Insgesamt versuchen wir so viele Seiten als möglich zu erfassen, unabhängig von der inhaltlichen Ausrichtung. Nur so können wir sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche einen möglichst breiten Zugang zum Internet bekommen.
Wenige Sätze später heißt es:
[…] es geht um Kinder- und Jugendschutz und da ist es wichtig, ein möglichst hohes Schutzniveau zu erreichen. Das Risiko, dass dabei die eine oder andere informative und harmlose Seite ins Overblocking gerät, ist in der Tat gegeben […]
Selten so informative Worthülsen gelesen.