Life is Strange

»Life is Strange« ist ein furchtbares Spiel. Es wird dafür gepriesen, »schwierige« Themen anzusprechen und emotional berührend zu sein. Was dabei unter den Tisch fällt, ist, was das Spiel zu diesen Themen sagt, welche Emotionen es auslöst und wie es mit ihnen umgeht. Weil ich nach rund fünf Jahren beim Gedanken an »Life is Strange« immer noch einen Kloß im Hals habe schreibe ich jetzt nur ein paar einzelne Punkte und dann den Versuch einer Synthese. „Life is Strange“ weiterlesen

Die Männer in Stranger Things

Ich habe vor kurzem die ersten beiden Teile von Stranger Things geguckt. Einer der Aspekte die ich an der Serie besonders mag, sind die Männer-Rollen. Die Männer und männlichen Jugendlichen in Stranger Things wirken auf mich in ihrer Vielfalt und Tiefe nicht einfach nur erfrischend, sondern haben mir geradezu schmerzhaft deutlich gemacht, was (mir) so fehlt in Filmen und Serien. Ich picke relativ willkürlich aus, wer mir beim Gucken aufgefallen ist, und analysiere nicht vollständig. Außerdem lasse ich alles andere, was großartig oder auch nicht ist an Stranger Things, aus. Der Text verrät so wenig wie möglich über die eigentliche Handlung. „Die Männer in Stranger Things“ weiterlesen

Coppelius in Berlin – Der gute Ton kehrt zurück

Foto von Comte Caspar, Nobusama, Graf Lindorf und Max Coppella

Am 20. März 2009 – ich weiß, schon etwas her – spielte mit Coppelius eine meiner Lieblingsgruppen in Berlin. Im Palais in der Kulturbrauerei sollten neben der Standardbesetzung die Gäste Eric Fish und Frau Schmidt von Subway to Sally sowie B.Deutung von The Inchtabokatables auftreten. Sehr spontan wurde ich vom Coppelianischen Presseministerium als Fotograf für die Wikipedia akkreditiert und konnte daher versuchen, die beeindruckende Aufführung einzufangen. Obwohl es mein erster Versuch als Konzertfotograph war bin ich mit den Ergebnissen recht zufrieden. „Coppelius in Berlin – Der gute Ton kehrt zurück“ weiterlesen