Ich habe in letzter Zeit einige Aufsätze gelesen, die die Grundlagen der Softwareentwicklung behandeln. Im folgenden möchte ich drei der Texte kurz darstellen und bewerten. In diesen Texten geht es grundsätzlich darum, was als Ergebnis und Haupttätigkeit der Softwareentwicklung anzusehen ist. „Von der Lust am Wegwerfen“ weiterlesen
Möglichst hoch, möglichst breit
Vor einer Woche geisterte die Schutzsoftware von jugendschutzprogramm.de durch die Blogs. Neben Fefe, Telepolis, Spiegelfechter filtern die auch die Grünen und die Piratenpartei. Spiegelfechter hat jetzt auf Telepolis ein Interview mit dem Betreiber, Mirko Drenger, gemacht. Und der hat so eine schöne sprachliche Entwicklung hingelegt, dass ich das doch kurz mal zitieren wollte: „Möglichst hoch, möglichst breit“ weiterlesen
Etwas Besseres als die Nation
Am Samstag wurde nicht nur Gesine Schwan nicht gewählt und ein deutscher Exportschlager 60 Jahre alt, sondern auch mal wieder demonstriert. Gegen das warme Gefühl im Herzen jener Altlinker, die sich mit dem System angefreundet haben. Gegen das Augenverschließen vor Unterdrückung hier und überall anders. Gegen Stolz, Pisseflecken in der Hose und Schwarz-Rot-Gold am Fenster. Kurz: Gegen Deutschland. „Etwas Besseres als die Nation“ weiterlesen
Der Freiraum Internet
Gegen die zur Zeit diskutierten Internetsperren formiert sich auf verschiedenen Ebenen Widerstand: Einerseits werden die Sperren als technisch wirkungslos bezeichnet. Dieses Argument wird mittlerweile kaum noch einzeln genannt, da es als kontraproduktiv wahrgenommen wird. In Kombination mit der Behauptung, die Sperren würden selbst wenn sie technisch einwandfrei funktionierten kein brauchbares Mittel im Kampf gegen die Verbreitung von Kinderpornographie und den Missbrauch von Kindern darstellen, dient jedoch die technische Kritik zur Bestätigung der behaupteten Ahnungslosigkeit und Unaufrichtigkeit der Politiker. Der mittlerweile wichtigste Kritikpunkt ist jedoch der, dass im Internet alle gewöhnlichen Mittel der Strafverfolgung effektiv eingesetzt werden können; diesee Position wird mit dem Satz „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“ plakativ als Gegenargument genutzt. Eine Sperrinfrastruktur sei daher nicht nötig und entspräche im Vergleich mit klassischen Medien – deren Herstellung und Verbreitung ja kaum eingeschränkt ist, lediglich die Konsequenzen der Werke müssen eventuell erduldet werden – einer Zensur.
In meinem letzten Text habe ich nicht nur dargestellt, wie Internetsperren „verträglicher“ realisiert werden könnten, sondern zum Abschluss und in den Kommentaren auch Punkte angesprochen, die ich hier etwas ausführen möchte. „Der Freiraum Internet“ weiterlesen
Internetsperren – You‘re doing it wrong!
Beim Nachdenken über Internetsperren bin ich öfter zu dem Gedanken gekommen, unter welchen Umständen sie akzeptabel wären, oder zumindest weniger Widerstand hervorrufen würden. Ich finde die Überlegung ganz interessant, um sich deutlich zu machen, wie daneben die aktuellen Pläne sind. „Internetsperren – You‘re doing it wrong!“ weiterlesen
PolitCamp09
Am 2. und 3. Mai fand in Berlin das erste Politcamp Deutschlands statt. Im Radialsystem V sollte Barcamp-artig über Politik, Web und insbesondere alle Schnittpunkte dieser beiden Themen diskutiert werden. „PolitCamp09“ weiterlesen